Cassina Vico Divano Lounge Sofa by Jaime Hayon

Nach seinem Industriedesignstudium in Madrid und Paris wurde Jaime Hayon Teil der Fabrica, der von Benetton gegründeten Design- und Kommunikationsakademie in Italien (1997), wo er bis 2003 die Designabteilung leitete. Hayon gründete 2000 sein eigenes Studio und widmete sich ab 2003 gänzlich seinen persönlichen Projekten. Heute ist er einer der weltweit anerkanntesten Kunstschaffenden. Seine einzigartige Vision wurde zuerst im Mediterranean Digital Baroque in Londons David Gill Gallery umfassend zur Schau gestellt, gefolgt von vielen Ausstellungen und Installationen in den größten Galerien und Museen auf der ganzen Welt an Orten wie: Vivid Gallery, Mak Wien, Groninger Museum, Aram Gallery, London's Design Museum, Mudac Museum, Galerie Thomas in München, Walker Kunstcenter, Centre Pompidou, sowie der Basler Kunstmesse, um nur einige zu nennen. Er zog die Aufmerksamkeit der renommiertesten Kunstsammler der Welt auf sich. Heute befinden sich seine Werke in den ständigen Sammlungen einiger dieser Institutionen. Hayons Wertschätzung und Kenntnis von Handwerkstechniken und seine Kreativität haben es ihm ermöglicht, die Grenzen vieler Medien und Funktionen zu verschieben, wodurch Kollektionen für verschiedenste Kunden entstanden. Sein Bemühen um die Bewahrung von Handwerkstechniken hat ihn zu angesehenen traditionellen Unternehmen geführt, die auf die Weiterentwicklung ihrer Arbeit bedacht sind. Beispiele dafür sind seine Zusammenarbeit mit Baccarat, Choemon in Japan, Bosa Ceramiche und Lladro. Er hat Möbelserien für das dänische Traditionsunternehmen Fritz Hansen, sowie für Magis, Established and Sons, Bisazza, B.D. Barcelona, Se London, Bernhardt Design, Ceccotti und Moooi entwickelt. Hayon hat verschiedene Leuchtenkollektionen für Metalarte sowie in Zusammenarbeit mit Swarovski und Baccarat entworfen. Er hat Accessoires für Piper Heidsieck, Gaia and Gino und The Rug Company kreiert.  Diese Kollektionen haben Jaime an die Spitze einer neuen Welle von Kunstschaffenden befördert, welche die Grenzen zwischen Kunst, Dekoration und Design und einer Renaissance in fein gearbeiteten, filigranen Objekten innerhalb des Kontexts der zeitgenössischen Designkultur verwischt. Zusätzlich zu seinen gefeierten Inneneinrichtungen für das Restaurant La Terraza del Casino in Madrid und die Stores des Schuhlabels Camper arbeitet Jaime derzeit an der Innenausstattung von führenden Hotels, Restaurants und Einzelhandelsunternehmen rund um die Welt, die zu Plattformen für die Herstellung spezieller Objekte und funktionaler sowie nicht funktionaler Elemente wurden. Vor kurzem hat er Octium, ein Juweliergeschäft in Kuwait, den Fabergé Salon in Genf, Schweiz und das Info Center für das Groninger Museum in den Niederlanden fertiggestellt. Hayons neuestes Restaurantprojekt, das Le Sergeant Recruteur in Paris, ist ein gutes Beispiel für Eleganz und eine künstlerische Herangehensweise an die Innenwelt. Seine Arbeit ist in den prestigeträchtigsten Kunst- und Designpublikationen der Welt erschienen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter: "Best Installation" (Icon Magazine), "Breakthrough Creator" (Wallpaper Magazine), den Elle Deco International Award 2006 und 2012 (Elle Deco Deutschland), "Best International Designer" 2008, "BEST DESIGNER" (ELLE DECO JAPAN) im Jahre 2008, AD RUSSIA "DESIGNER OF THE YEAR" 2009, MAISON OBJET DESIGNER OF THE YEAR 2010 und viele weitere. 2008 war Jaime Ehrengast bei der belgischen Interieur Biennial und ist somit bisher der Jüngste, dem diese Ehre zuteil wurde. Das Times Magazine führte Hayon als einen der 100 wichtigsten Kunstschaffenden dieser Zeit an, das Wallpaper Magazine bezeichnete ihn ebenfalls als einen der einflussreichsten Künstler. Mit Büros in Italien, Spanien und Japan gilt Hayons Hauptinteresse der Suche nach neuen Herausforderungen und Perspektiven. Quellle: Cassina 

Die Fotos werden hochbelichtet, damit der 1a Zustand auch im Detail ersichtlich wird! Farben werden dadurch allgemein heller. Die Schattenbereiche bzw. die nicht direkt vom Fotolicht angestrahlen Bereiche geben die Farbtöne in natura am besten wieder.
für Kenner: wie bei Samt, erscheinen gegen den Strich gezogene Bereiche des Bezugsstoff je nach Betrachtungswinkel als hellere Bereiche oder längliche „Linien“. In Natura stellt sich dieser Effekt aufgrund des 3D-Sehfähigkeit der menschlichen Augenpaare kaum ein.